Verein der Ehemaligen und
Freunde des Goethe-Gymnasiums


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Quelle: Aachener Nachrichten Online

Die Welt verstehen

Einen Zugang zu Sprachen kann jeder finden

Stolberg Pfingsten kam der Heilige Geist über die Jünger und befähigte sie, in vielen Zungen zu reden. das steht so in der Bibel. Mancher Sprachschüler hat es da heute etwas schwerer. Einen - wenn schon nicht biblischen - effektiven Zugang zu Sprachen bietet der bilinguale Zweig des Goethe-Gymnasiums.

Englisch beschränkt sich im Goethe-Gymnasium schon lang nicht mehr auf den herkömmlichen Sprach-Unterricht. Wer den bilingualen Zweig wählt, der hat im Laufe seiner Schullaufbahn auch die Fächer Erdkunde, Politik und Geschichte in Englisch. Der Erfolg gibt dem zweisprachigen Konzept Recht. "Die Schüler und Schülerinnen haben am Ende der Sekundarstufe eins einen sehr aktiven und lebendigen Wortschatz", sagt Schulleiterin Stefanie Luczak.

Das wissen anscheinend auch Eltern und Schüler, die Nachfrage sei riesig, berichtet Stefanie Luczak. Inzwischen werden in der Stufe fünf zwei von vier Klassen bilingual unterrichtet. Das intensive Sprachenstudium hat nicht nur für die Fremdsprache positive Folge. "Bei zusätzlicher Beanspruchung der Kinder werden neue Kapazitäten freigesetzt", erklärt die Schulleiterin.

Sprachkenntnisse auffrischen

Über Jahre hinweg schneiden die Teilnehmer des bilingualen Zweiges nicht nur im Bereich des Englisch, sondern auch in den anderen Fächer besser ab. Damit erweist sich, was die Hirnforschung schon immer gesagt hat, kommetiert Stefanie Luczak. "Je stärker man das Gehirn fordert, desto mehr Leistung bringt es".

Wer nicht das Glück hatte, an einer zweisprachigen Schule gelernt zu haben, kann jederzeit seine Sprachkenntnisse auffrischen. Neben privaten Sprachschulen oder der Volkshochschule empfiehlt Englisch-Lehrerin Magareta Schäpers vor allem den lockeren und direkten Umgang mit der Sprache. Grundsätze, die auch im Goethe-Gymnasium beim Sprachen-Studium vorne anstehen.

Romane und Zeitungen

Die Englisch-Lehrerin empfiehlt englische Texte, seien es einfache Romane oder Zeitschriften. "Man muss nicht jedes Wort verstehen und nachschlagen, um die Geschichte zu verstehen", erklärt Magareta Schäpers. Am besten sei immer der unmittelbare Kontakt mit Englisch sprechenden Personen. Sprachkurse im Ausland mit Unterkunft in einer Familie seien ideal, so Schäpers. Gute Möglichkeiten, um Kontakte und Besuche bei Familien in fremdsprachlichen Ländern zu pflegen, bieten Städtepartnerschaften. Ganz preiswert gibt es authentisches Englisch übrigens im Kino, wenn ein Film im Original läuft.

Aachener Nachrichten Online, 07.06.2003



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