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Verzicht auf Ausweisung
Freigelände des "Goethe" soll nicht bebaut werden
Stolberg. Im Haushaltssicherungskonzept ist der Verkauf als Bauland vorgesehen, jetzt empfiehlt die
Verwaltung dem heute tagenden Ausschuss für Stadtentwicklung auf die Aufstellung eines
Bebauungsplans zu verzichten und die derzeitige Nutzung beizubehalten: Die 719 Quadratmeter große
Parzelle an der Walther-Dobbelmann-Straße gehört zur Freifläche des Goethe-Gymnasiums. Eine
Änderung sei nicht zweckdienlich, so das technische Dezernat. Das Gelände der Schule sei mit der
jetzigen Bepflanzung optimal arrondiert; ihr Komplex erfordere den jetzigen Abstand zur nächsten
Bebauung. "Außerdem entstünde durch ein Herausschneiden eines Baugrundstückes ein Eckbereich,
der keine sinnvolle Nutzung gestattet". Der Kämmerer hat allerdings 325 000 Euro an Einnahmen aus
dem Verkauf eingeplant.
Aachener Zeitung, 26.02.2004
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