Verein der Ehemaligen und
Freunde des Goethe-Gymnasiums


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Quelle: Aachener Zeitung Online

«Sternstunden» am Goethe mit Musik, Tanz und Feuerwerk

Stolberg. Bei Nicolas Düppengießer, Sebastian Deptalla und Kai Knudsen flackern die Sterne bereits jetzt vor Augen. Die drei Jungs organisieren gemeinsam mit der Schülervertretung den ersten Schulball am Goethe-Gymnasium. Kein Wunder, dass die Sause unter dem Motto «Sternstunden» steht.

Die Idee entsprang aus den Köpfen der drei 18-Jährigen. «Wir haben das durchgeboxt, und schließlich waren alle vom Schulball überzeugt», erinnert sich Nicolas. An vielen Schulen in der Region steigen jährlich Bälle, «wir wollen jetzt auch Maßstäbe setzen für's Goethe», betont Sebastian. «Wir möchten unsere Schule ins rechte Licht rücken», ergänzt Kai.

Generell seien außerschulische Veranstaltungen an der Penne Mangelware, die Oberprimaner wollten mit der Idee des Schulballs die Räder wieder zum Laufen bekommen.

Dass die Räder wieder eifrig laufen, beweist die große Resonanz. «Die Akzeptanz ist sehr hoch, auch bei Ehemaligen und Freunden. Die Leute an der Schule finden's super, dass wir erstmaligen einen Ball auf die Beine stellen», freut sich Kai.

Inspiriert von Johann Wolfgang von Goethe organisieren Sebastian Deptalla, Nicolas Düppengießer und Kai Knudsen (v.l.) den Schulball am Goethe-Gymnasium. Foto: Aachener Zeitung.

Die Schüler des Gymnasiums auf der Liester sehen den Schulball als große Chance. «Wir legen jetzt den Grundstein für unsere Nachfolger und hinterlassen natürlich auch Konzepte, wenn wir im Mai von der Schule weg sind», so Nicolas, der mit seinen zwei Freunden bald als Abiturient das «Goethe» verlässt.

Die Konzepte für den Schulball am 1. Dezember stehen schon längst. Den ganzen Abend hält die bekannte Band «Los Meles» das Publikum bei Laune. Das Pädagogische Zentrum wird zum kultigen Club inklusive Cocktailbar umgebaut mit großer Bühne, wo die Mausbacher Band spielt. Die zweite Bühne wird im Foyer, der Lounge, aufgestellt.

Dort gibt es Musicals und Unterhaltungsmusik live, aufgeführt von zwei ehemaligen Musiklehrern, Hubert Crombach und Martin Jung, sowie von Nicolas' Eltern Renate und Uwe Düppengießer.

Ein großes Buffet mit Sektpyramide und sämtliche Getränke wie zum Beispiel Cocktails, Wein, Bier und Softdrinks sind im Preis inbegriffen. Wenn die Stunde Null schlägt, steigt ein riesiges Feuerwerk über fünf bis acht Minuten lang mit 28 verschiedenen Bildern. Zwei Cafés und einige Sitzgelegenheiten laden die Tänzer zum Verschnaufen und Klönen ein.

Für Nicolas, Sebastian und Kai ist es das erste Mal, dass sie einen Schulball organisieren. Ansonsten sind sie Profis im Metier. Seit drei Jahren heben sie mit ihrer Firma «Take Off»-Veranstaltungen Feten aus der Taufe - Vereinsfeste, Halloween-Parties und das «Fest gegen Rechts» in Stolberg stehen bei den drei Freunden auf dem Programm.

Was mit einer kleinen Stufenfete begann, wuchs schnell zum Zeit intensiven Nebenjob, bei dem auch größere Sausen auf die Beine gestellt werden. Jetzt ist das Trio guter Hoffnungen, dass mit dem Schulball am Goethe-Gymnasium noch viele «Sternstunden» folgen werden.

Der Schulball am «Goethe» steigt am Samstag, 1. Dezember, ab 19 Uhr. Eintritt ist ab 16 Jahren. Im Vorverkauf kosten die Karten 40 Mark, ein Familienticket gibt's für zwei Elternteile und zwei Kinder für 120 Mark. Karten gibt es an der Schule sowie unter der e-mail Adresse goetheball@web.de.

Aachener Zeitung Online, Doris Schlachter, 29.10.2001



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