Die Meisten sind der Heimat in 25 Jahren treu geblieben
Lange nicht gesehen: Die Abiturientia von 1977 traf sich am Wochenende zum 25-jährigen
Klassentreffen im Gut Schwarzenbruch. Knapp 100 Schülerinnen umfasste die
Abschlussklasse, die damals der erste gemeinsame Abiturjahrgang der ehemaligen
Mädchenschule Ritzefeld-Gymnasium und der Jungenschule Goethe-Gymnasium war.
Mindestens die Hälfte der Abschlussklasse war zum Wiedersehen erschienen. Hamburg,
München, Dresden, die Abiturientia von 1977 verstreut sich mittlerweile in ganz
Deutschland. Sogar in die USA und nach Australien zog es einige von Ihnen. Viele der
damaligen Mitschüler seien aber der Heimat – sprich der Aachener Region – treu geblieben,
erzählt Amélie Prinz, die das Zusammenkommen nach 25 Jahren organisiert hätte. „Das
Äußere ändert sich, aber nicht die Stimme und die Mimik“, so ihr Eindruck beim
Wiedersehen nach so langer Zeit.
Beim gemeinsamen Essen wurden die Erinnerungen an die Schulzeit wieder wach, und so
manch lustige Begebenheit kam ans Licht. Klaus Genten, langjähriger Direktor des Ritzefeld-
Gymnasiums, und die damalige stellvertretende Direktorin Hildegard Franzen erschienen
ebenfalls zum Klassentreffen „ihrer“ Schüler. Das nächste Treffen ist schon fest eingeplant:
2007, also 30 Jahre nach dem Abitur.
Aachener Zeitung, 26.06.02