Verein der Ehemaligen und
Freunde des Goethe-Gymnasiums


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Inhaltsverzeichnis F2001
Quelle: Schule

Bericht der Schulleiterin Stefanie Luczak

Personalsituation

Das Kollegium des Goethe-Gymnasiums wurde zu Beginn des Halbjahres durch zwei Neueinstellungen verstärkt: Frau Reich mit den Fächern Deutsch und Latein kommt durch eine unterjährige schulscharfe Einstellung an unsere Schule und übernimmt nach der Pensionierung von Frau Beckmann, die zum 30.11.2000 erfolgte, vor allem deren Latein-Unterricht. Herr Heesen mit den Fächern Musik und Physik erhielt ebenfalls eine Planstelle am Goethe-Gymnasium und übernimmt vor allem den Musikunterricht von Herrn Grochol, der seit Mitte Oktober erkrankt ist, und von Frau Stiehler, die sich seit dem 20.12.2000 im Mutterschutz befindet. Seit dem 29. Januar 2001 ist sie glückliche Mutter eines kleinen Sohnes mit dem Namen Jakob. Frau Hausmann und Frau Nottebaum wurden zu Oberstudienrätinnen befördert.

Da auch Herr Dutz (Mathe, Physik, Informatik), Herr Szymecki (Deutsch, Geschichte) und Frau Kochs (Englisch, Französisch) seit Anfang Januar langfristig erkrankt sind, war es dringend geboten, Ersatz über "Geld statt Stellen" zu bekommen. Deswegen arbeiten seit dem 01.02.2001 folgende Kolleginnen und Kollegen bei uns: Frau Ackermann unterrichtet 11 Stunden Biologie und Chemie. Herr Balcunias unterrichtet 8 Stunden Musik in den Klassen 5. Frau Cohnen unterrichtet 17 Stunden Mathematik und Biologie. Herr Fischer unterrichtet 24 Stunden Deutsch. Frau Wittekind, eine ehemalige Referendarin, unterrichtet 19 Stunden Englisch und Erdkunde. Nicht alle ausfallenden Stunden konnten damit aufgefangen werden, so dass eine Reihe von Kolleginnen und Kollegen regelmäßig Mehrarbeit leisten, um für Ausgleich zu sorgen.

Die sieben Referendarinnen und Referendare, die alle im Dezember ihre Prüfungen erfolgreich ablegten, sind mit Ende des Halbjahres verabschiedet worden. Am 06.02.2001 nahmen sieben neue Referendarinnen für eineinhalb Jahre ihren Dienst am Goethe-Gymnasium auf. Im neuen Schuljahr 2001 / 2002 werden auch sie eigenständigen Unterricht erteilen. Diese Vorgaben durch die OVP, die für alle Schulen gleichermaßen gelten, bedingt für die Schülerinnen und Schüler einen häufigen Lehrerwechsel, den weder die betroffenen Referendarinnen und Referendare noch die Schulen zu verantworten haben, deren Folgen sie jedoch zu tragen haben.

Wie aus dem oben Gesagten ersichtlich, war es die Hauptaufgabe für die Kolleginnen und Kollegen am Goethe-Gymnasium, den Unterricht aufrecht zu erhalten - oft bis an oder auch über die Grenzen der Belastbarkeit, was weitere Erkrankungen zur Folge hatte. So können zwei Kollegen nur mit verringerter Stundenzahl im zweiten Halbjahr ihren Dienst versehen.

Wichtige Veranstaltungen

Dennoch gab es einige wichtige Veranstaltungen. So fand am Freitag, den 24.11.2000 zum ersten Mal ein Berufsinfomarkt statt, organisiert von Frau Hausmann, Frau Steinke und Herrn Scheitinger, auf dem Eltern von Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 9 bis 13 ihre Berufe vorstellten. Diese Veranstaltung fand bei allen Beteiligten eine sehr positive Resonanz und soll regelmäßig wiederholt werden.

Für die Eltern der Klassen 5 und 6 organisierte Frau Vandenbergh einen Abend zum Thema "Suchtprophylaxe" in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt Eschweiler und der Polizei in Aachen.

Am 13.12.2000 gestaltete eine Schülergruppe im Rahmen der Veranstaltungen zum Stolberger Adventskalender das Märchen des Bildes, das im entsprechenden Fenster geöffnet wurde, auf dem Eis. Die Idee dazu stammte von Frau Faupel-ten Horn, die die Hauptverantwortung trug. Unterstützt wurde sie dabei von den beiden Kunstlehrerinnen Frau Ernst-Kanitz und Frau Koitka und den beiden Sportlehrern Frau Vandenbergh und Herrn Wittneben-Dombrowski.

Ebenfalls im Dezember fand für die Jahrgangsstufe 12 ein Stufentag statt, bei dem sie über die Möglichkeiten der durch die neue Ausbildungs- und Prüfungsordnung eingeführten Facharbeit, die eine Klausur ersetzen wird, informiert wurden.

Im Januar fuhren die Klassen 9 in Begleitung ihrer Klassenlehrerinnen (Frau Wauff-Lethen, Frau Triebs, Frau Knipping, Frau Behrens) und der Sportlehrer Frau Vandenbergh, Herrn Schöner und Herrn Wittneben-Dombrowski ins Zillertal zum Ski fahren. Nach Berichten aller Beteiligten war dies eine Veranstaltung, die allen sehr viel Spaß gemacht hat und die für den klassenübergreifenden Zusammenschluss vor allem auch im Hinblick auf die Oberstufe eine wichtige Erfahrung bedeutet hat.

Die Klassen 10 führten ebenfalls im Januar ihr dreiwöchiges Betriebspraktikum durch. Sowohl für die Schülerinnen und Schüler als auch für die sie betreuenden Lehrerinnen und Lehrer war das Kennenlernen betrieblicher Strukturen und Anforderungen von großem Interesse. Manche Weiche für die Zukunft wurde gestellt.

Für in Mathematik besonders begabte Kinder der Klassen 5 und 6 wurde zu deren Förderung von Herrn Rüther eine entsprechende AG eingerichtet. Weitere Fördermaßnahmen im Bereich des Enrichments für besonders leistungsstarke und begabte Kinder werden geplant.

Im Bereich des Sports nahmen mehrere Schülergruppen unserer Schule erfolgreich an Kreis- und Bezirksmeisterschaften teil, zuletzt die Talentfördergruppe für Mädchen im Volleyball, die ein gemeinsames Projekt von Schule und Verein darstellt und gut angenommen wird.

Den Höhepunkt des zweiten Halbjahres wird die Projektwoche vom 2. bis 5. April bilden. Ausgehend vom Jahr der Sprachen 2001 haben wir sie unter das Motto "Fremde Sprachen - Kulturen" gestellt. Für die Unterstufenklassen wird sie im Klassenverband durchgeführt; Mittel- und Oberstufe werden themengebunden arbeiten. Eine Wahl unter den zahlreichen vorgeschlagenen Themen in Kürze durchgeführt. Der Beitrag Theater-AG von Frau Luczak Rahmen Projektwoche Aufführung des Stücks "Andorra Max Frisch am Mittwoch, dem 04.04.2001, sein. >

Der letzte Unterrichtstag für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 13 ist in diesem Jahr der 26. April, die Abiturfeier wird am 23. Juni stattfinden.

Zum Ende des Halbjahres werden die beiden bilingualen Klassen 7 mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Smith und Frau Kochs die Fahrt nach England durchführen.

Das Schulprogramm wurde inzwischen von der Schulkonferenz verabschiedet und liegt in gedruckter Form vor. Auch im Internet ist es zu lesen.

Zum Schluss bedankt sich das Kollegium ganz herzlich für die Unterstützung seiner Arbeit in vielen Bereichen durch die umfangreichen materiellen Zuwendungen.

Mit freundlichem Gruß

Stefanie Luczak



LESEN SIE HIER WEITER
Aus dem Bericht der Schulleiterin Stefanie Luczak (01.08.2001)

Die Schulleiterin im Gespräch mit "Goethes Faust": Interview mit Frau Luczak (01.06.2001)

Bericht der Schulleiterin Frau Luczak an den Vorstand (01.08.2000)

Bericht der kommissarischen Schulleiterin Frau Luczak (01.01.2000)


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